Demokratie und Schöpfertum durchsetzen!
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Demokratie als Bedingung der Möglichkeit einer schöpferischen Rollenvielfalt in der Arbeit bleibt bei allen Überlegungen gegen das Arbeitselend außen vor. Arbeit dient(e) zwar immer auch Erwerbszwecken, ist aber stets mehr als nur Erwerbstätigkeit. Doch über Arbeit wird nur in ihrer Form als (...)
Das Grüne Zwangsarbeitsmodell
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Was die Grünen als Modell einer Grundsicherung verkaufen hat auch Aspekte von Zwangsarbeit an sich. Wer nicht arbeitswillig ist wird durch Kürzung seiner „Grundsicherung“ bestraft. Stellt sich die Frage warum das Ganze dann noch „Grundsicherung“ heißt. Was die Grünen der Öffentlichkeit als (...)
Leben ohne zu Arbeiten?
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Berlin: Avinus Verlag, 2002, 218 Seiten Die Idee des garantierten Grundeinkommens wird zunehmend von den verschiedensten politischen Strömungen in die Diskussion eingebracht. Da ich selbst dieses Konzept vertrete, freut es mich natürlich, daß Manfred Füllsack ohne Wenn und Aber für ein (...)
André Gorz ist ein sehr kurzweilig zu lesender Autor. So auch in seinem neuesten Büchlein, das, abgesehen vom IV. Kapitel (welches ein leidenschaftliches Plädoyer gegen Entsinnlichung, Gentechnologie und Menschenzucht ist) wohl als Zusammenfassung, aber auch Modifizierung schon bisher entwickelter (...)
Garantiertes Grundeinkommen jetzt!
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Die Forderung nach dem garantierten Grundeinkommen hat den Vorteil, dass sie einfach und unmissverständlich ist. Alle sollen, unabhängig von jedem nur denkbaren Kriterium, ein existenzsicherndes Einkommen erhalten. Die Definition von BIEN („Basic Income European Network“, www.basicincome.org) (...)
Geld für Alle = Alle für Geld?
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Der globale Krisenkapitalismus stellt uns vor Fragen, die wir nicht zu stellen gewohnt sind. Die Antworten der Systemmanager und der sozialen Opposition könnten unterschiedlicher nicht sein. Propagiert der Neoliberalismus in letzter Konsequenz die Arbeit ohne Einkommen, so setzen viele Linke (...)
Dass ein bedingungsloses Grundeinkommen sowohl möglich als auch notwendig sei, behaupten viele. Doch welche Rolle diese Forderung im sozialen Kampf zu spielen hätte, wird weit seltener diskutiert. Bürgerliche Volkswirtschaft begreift jegliche Ökonomie als Verwaltung des Mangels. Das ist keineswegs (...)
Eine andere Welt ist möglich – aber wie soll sie aussehen? In diesem Artikel, der auch als Fortsetzung meiner Arbeit „Grundeinkommen jetzt!“ gelesen werden kann, möchte ich begründen, warum auch in einer nachkapitalistischen Gesellschaft das Grundeinkommen als unabdingbares Recht eingeführt werden (...)
Die dritten Zähne des Antikapitalismus
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Eine vergessen geglaubte Idee ist in den letzten Jahren aus der Versenkung aufgetaucht. Wie schon Anfang der 80er Jahre so erfreut sich auch heute wieder die Forderung nach einem „garantierten Mindesteinkommen“ großer Beliebtheit. Damals priesen die Befürworter die diversen Grundeinkommensmodelle (...)
Politik der gesellschaftlichen Arbeit
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Der Klassenbegriff hatte in der bundesdeutschen Politiklandschaft immer eine Signalfunktion. Wer von Klassen sprach, wies sich als Teil der radikalen, mindestens marxistischen Linken aus. In der radikalen Linken der Gegenwart scheint der Begriff der Klasse oft mit dem Versprechen verknüpft, (...)
Vom Einkommen zum Auskommen
„I just couldn’t function without money.“ Ray Davis/The Kinks, Preservation Act 2 (1974) Die Forderung nach dem Grundeinkommen hatte schon einmal Konjunktur. Das war Mitte der Achtziger des vorigen Jahrhunderts. Nun steht es abermals auf der Agenda. Befürworter des Grundeinkommen gehen (...)
Traurige Ratlosigkeit
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In einem Beitrag in der „SoZ“ (Sozialistische Zeitung, Frankfurt) schreibt Angela Klein über das Grundeinkommen, wie es von Götz Werner propagiert wird, in der „akin“ (Wien) Markus Koza über diese Forderung an eine Wortmeldung von Bernhard Redl anknüpfend. Mit diesen Beiträgen meldet sich eine Linke zu (...)
Workfare, German-Style
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Konzentriert auf ihre arbeitsmarktregulatorische Essenz ließe sich die Funktion von Workfare-Politiken mit dem britischen Theoretiker Jamie Peck dahingehend resümieren, dass es bei ihnen weniger um die Schaffung von Jobs für Menschen geht, die keine Arbeit haben, denn vielmehr um die “Schaffung” (...)
Viele Befürworter eines Grundeinkommens betonen, dass ihre Forderung keineswegs bloß als Krisenmaßnahme zur Milderung der aktuellen Situation zu verstehen sei, in der eine anwachsende Zahl von Menschen keine Chance mehr hat, sich durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft einen adäquaten Lebensstandard (...)
Frankfurt: DVS, 2006, 84 Seiten, 3 Euro Als erklärter Befürworter des bedingungslosen garantierten Grundeinkommens eine Broschüre eines ebenso erklärten Kritikers besprechen zu wollen, was soll dabei herauskommen? Die Wiederholung von Argumenten, Polemik, spitze Formulierungen? So etwas will (...)
Seid realistisch – verlangt das Unmögliche*
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Ist ein bedingungsloses ausreichendes Grundeinkommen mit dem Fortbestehen der kapitalistischen Warengesellschaft vereinbar? Wenn ja, hat es zum Zweck, diese Gesellschaft zu stärken oder gar zu retten? Wenn nein, kann es diese Gesellschaft untergraben oder behilflich sein, die Periode zu (...)
In einer ersten Reaktion auf die Debatte über die Grundsicherung meinte die damalige Innenministerin Liese Prokop: „Das Grundeinkommen ist eine urkommunistische Forderung … Da würde sich ja jeder überlegen, ob es sich überhaupt noch auszahlt, 40 Stunden zu arbeiten.“ Liese Prokop bezog sich (...)
Widerspruch und Praxis
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Dass wir Kapitalismus haben, also in einer Gesellschaft leben, in der unser Leben nicht zuletzt durch selbstzweckhafte Realabstraktionen wie Arbeit und Geld bestimmt wird, ist nicht schön, aber durchaus zu ändern. Auch wenn der warenproduzierende Gesamtmoloch dazu neigt, die ihm unterworfenen (...)
ZUM ZEHNTEN TODESTAG Anstatt noch einen weiteren Nachruf nachzureichen, haben wir uns entschlossen, einige Passagen aus den Briefen des André Gorz an Franz Schandl und Andreas Exner zu veröffentlichen. Gorz soll also noch einmal selbst zu Wort kommen. Die Auszüge wurden äußerst behutsam redigiert. (...)
Ab 1. Jänner 2008 soll die Novelle zum Arbeitslosenversicherungsgesetz (ALVG) in Kraft treten, ein Jahr später die „Bedarfsorientierte Mindestsicherung“ realisiert werden. Beide Entwürfe ergänzen einander und sollen daher gemeinsam diskutiert werden. Mit einer Reihe von anderen Vorschlägen, (...)
Vom Leben in prekären Milieus
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Von Ende Oktober bis Anfang November 2005 waren viele von uns zögerlich angesichts der Frage, wie die Ereignisse in den Banlieues politisch zu lesen waren. Nicht dass die Revolte an sich eine Überraschung gewesen wäre – was das betrifft, stellte sich vielmehr die Frage, wie es kam, dass sie sich (...)
Solidarische Ökonomie zwischen Markt und Staat
Journal für Entwicklungspolitik 2009/3, Wien: Mandelbaum Verlag, 2009, 120 Seiten, 9,80 Euro Die Krise des Kapitals lässt die Linke merkwürdig kalt. Nicht viel mehr als Altbekanntes wird da ventiliert: wir zahlen nicht, wir wollen Arbeit, der Staat soll sozial sein. So wichtig Abwehrkämpfe sind, (...)
Solidarische Ökonomie zwischen Markt und Staat
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Journal für Entwicklungspolitik 2009/3 Wien: Mandelbaum Verlag, 2009, 120 Seiten, 9,80 Euro Die Krise des Kapitals lässt die Linke merkwürdig kalt. Nicht viel mehr als Altbekanntes wird da ventiliert: wir zahlen nicht, wir wollen Arbeit, der Staat soll sozial sein. So wichtig Abwehrkämpfe sind, (...)
VP-Wien Frontfrau Christine Marek erinnert an das Essential des Kapitals: gearbeitet muss werden. Niemand widerspricht. SP-Sozialminister Hundstorfer antwortet: den Arbeitszwang gibt’s ja schon. Grüngewerkschafterin Paiha meint, ja, richtig, die Mindestsicherung ist bestimmt kein Grundeinkommen. (...)
Grundeinkommen
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Berlin 2010: Texte/Rosa Luxemburg-Stiftung, Bd. 67 Dieses Grundeinkommensbuch ist unverkennbar mit dem Namen von Ronald Blaschke (profilierter Denker und Aktivist des bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland) verbunden. Der Philosoph, Publizist und Mitbegründer des deutschen „Netzwerk (...)
Dieses INTRO führt umfassend in die Debatten um das bedingungslose garantierte Grundeinkommen ein. Karl Reitter zeichnet die internationale Geschichte der Debatte nach und stellt die unterschiedlichen Zugänge zur Forderung nach einem Grundeinkommen dar. Neben den unterschiedlichen politischen (...)
Dimensionen des garantierten Grundeinkommens
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Die folgenden Überlegungen fußen nicht nur auf der Lektüre diverser Schriften sondern vor allem auf der Erfahrung mit Diskussionsbeträgen zum Thema Grundeinkommen, die ich auf verschiedenen Veranstaltungen machen konnte. Dabei zeigte es sich, daß offenbar eine Reihe von Einwänden existieren, die in (...)
Hegemonie beruht auf der Integration von Dissens. Als Herrschaftstyp setzt sie Gramsci folgend die Fähigkeit voraus, im Antagonismus der Klassen eigene Interessen als gesellschaftliche Allgemeininteressen zu definieren und durchzusetzen. Hegemonie meint also die Anziehungskraft einer politischen (...)
Mit dem Grundeinkommen die Welt retten?
Stell dir vor, du bekommst jeden Monat ein Bedingungsloses Grundeinkommen in existenzsichernder Höhe – einfach so, ohne Bedürftigkeitsprüfung und ohne Zwang zur Lohnarbeit. Was würde das für die Gesellschaft bedeuten, in der du lebst? Die Chance auf mehr Solidarität und Freiheit oder das (...)
Woche des Grundeinkommens
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Liebe Leute! Erneut gibt es die Woche des Grundeinkommens, inzwischen die achte. Über 40 Veranstaltungen in ganz Österreich laden zu Information, Diskussion und Debatte ein. Das exakte Programm findet ihr hier.
Am Dienstag, den 15. September ab 19 Uhr werden im Cafe Siebenstern (1070 Wien, Siebensterngasse 31) die Beiträge zum Schwerpunkt Grundeinkommen der aktuellen Ausgabe der Volksstimme zur Diskussion gestellt. Dieser setzt sich aus folgenden Beiträgen zusammen: Fragen und Antworten zum (...)
Wir leben inmitten einer globalen Veränderung, der schmerzhaften Konstruktion eines globalen Marktes, die durch neoliberale Ökonomie und ihre Ideologie bestimmt wird. Das Resultat ist der komplette Zusammenbruch des Einkommensystems des 20. Jahrhunderts. Viele Arten der Ungleichheit haben (...)
In der Drangsalierung hängen
Heidenreichstein ist eine verletzte Stadt. Vor allem nach dem Zusammenbruch der Industrie Ende der Siebziger-/Anfang der Achtzigerjahre hat sich der Ort im Oberen Waldviertel nie mehr richtig erholt. Dieser Wechsel von Aufstieg und Abstieg erfolgte als schroffer Bruch, der mental nur durch (...)
„Recht auf materielle Existenz“ statt „Recht auf Arbeit“
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Zwei bahnbrechende Dokumente hat die neuzeitliche Arbeitskritik hervorgebracht. Das eine ist von 1880, das andere 120 Jahre jünger. Die öffentliche Wahrnehmung des Terminus von der „Krise der Arbeitsgesellschaft“ feiert 2017 ihren 35. Geburtstag. Publik gemacht auf einem Soziologenkongress 1982 (...)
Arbeitslosigkeit ist ein strukturelles Problem. Dennoch werden insbesondere Langzeitarbeitslose geächtet. Folgendes erörtert, auf welche Privilegien Arbeitende vertrauen können und warum kein Grundeinkommen vor der Diskriminierung rettet. „Arbeitslose erleiden mit dem Lohnausfall zugleich die (...)
Was ist mein Weg?
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Seit dem Frühjahr 2017 läuft in Heidenreichstein im Oberen Waldviertel das Projekt „Sinnvoll tätig sein“ (STS), das jenseits gängiger Disziplinierungsmuster versucht, über 40 Langzeitarbeitslosen Perspektiven zu eröffnen, die sich doch von obligaten Anforderungen und Erwartungen unterscheiden. Getragen (...)
STS Sinnvoll tätig sein STS
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Ein Schritt in Richtung Grundeinkommen Salongespräche #4 mit Dr. Franz Schandl Historiker und Publizist, geb. 1960 in Heidenreichstein, lebt in Wien. Mittwoch 28. Februar 2018, 19.00 Uhr Kepler Salon Rathausgasse 5 4020 Linz Keine Bewerbungen, keine Kurse, kein lästiges AMS. Trotzdem (...)
STS Heidenreichstein
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Podiumsgespräch und Projektvorstellung mit Karl Immervoll und Franz Schandl. In Heidenreichstein im oberen Waldviertel läuft seit April 2017 ein interessantes Projekt: „Sinnvoll tätig sein“ (STS) versucht über 40 Langzeitarbeitslosen Perspektiven zu eröffnen, die sich doch von obligaten Anforderungen (...)
Die Monatsanfangswochenendhürde
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Es ist Monatsanfang und ich habe zum wiederholten Male eine, wie ich es nenne, „Monatsanfangswochenendhürde“ vor mir. Das passiert immer dann, wenn der erstmögliche AMS-Gelder-Auszahlungs- bzw.- Überweisungstermin knapp vor ein Wochenende fällt. Dann kann es nämlich vorkommen, dass erst am Montag nach (...)
Versteht man den Kapitalismus als Mega-Maschine fortlaufender Anhäufung privaten Reichtums, dann setzt der Betrieb dieser Maschine, im Wesentlichen als Wettbewerb, Ausbeutung und Markt verstanden, unentwegte Erweiterung voraus. Rosa Luxemburg sprach hierzu von der „fortgesetzten ursprünglichen (...)
In den Geschichtsbüchern des 21. Jahrhunderts wird mit großer Sicherheit eine „Corona-Krise“ vermerkt werden. So tief die Krise werden könnte, so zufällig der Name. Die Pandemie ist einer der Auslöser nicht ihre Ursache. Das Coming Out einer Finanz-Krise war überfällig, seit Jahren erzählen Ökonomen, (...)
Sinnvoll tätig sein
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Was geschieht, wenn 44 langzeitarbeitslose Personen über einen Zeitraum von 18 Monaten ein Grundeinkommen in der Höhe ihres AMS Bezuges erhalten? Einleitung des Bandes : [Was war das?->https://www.streifzuege.org/wgw34_s56-57 von Nikolaus Dimmel, Karl A. Immervoll und Franz (...)