Monatskalender der Weltpolitik
186
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Glossen zur Zeit
187
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Lob der Steinzeit
189
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190
Am 26. März gab Fidel Castro ein dreieinhalbstündiges Fernsehspektakel zum besten, das wegen der hiebei geäußerten Angriffe gegen den kubanischen Kommunistenführer Anibal Escalante für einen ebenso bedeutenden Einschnitt in seiner Karriere gelten muß wie der fünfstündige Monolog, mit dem er am (…)
193
Im Sommer 1944 veröffentlicht eine Gruppe italienischer Politiker und Intellektueller, die im amerikanischen Exil leben, in der Zeitschrift „Life“ ein „Italienisches Manifest“, das als Programm für die demokratische Erneuerung ihrer Heimat dienen soll. Darin heißt es: Sie (die Italiener) (…)
FORVM DES LESERS
200
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Post scriptum
201
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Zwei Gedenktage: Nestroy und Schnitzler
202
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202
Pascal notiert: „Witziger Kopf — schlechter Charakter.“ Und keiner hat die vorerst kaum begreifliche Wahrheit dieses Satzes so stringent bewiesen wie Nestroy, dieser witzigste Kopf der gesamten deutsch-sprachigen Literatur (und obendrein der einzige neuere Dramatiker, der es wenn auch nicht in (…)
208
Im gesund übertreibenden Widerspruch zu den oberflächlichen, ahnungslosen Urteilern, die — ob entrüstete Sittenrichter oder zimperliche Pseudo-Ästheten, ob beifallgrunzende Spaßfreunde — Nestroy nur als den zynischen Komödianten und als den erfolgreichen Fabrikanten Wiener Possen kannten, hat (…)
211
Die Situation des andern sofort zu „erfassen“, immer auch die des andern, also die Ambivalenz jeder Situation zu erkennen — das bedeutete für den von Deutschland emanzipierten Österreicher, der nun sein Österreichertum mit so vielen nichtdeutschen Landsleuten zu teilen und aus der Wechselwirkung (…)
213
Meine Damen und Herren, erwarten Sie nicht, daß ich Ihnen einen professoralen Vortrag halte, der beflügelte Schritte mit Fußnoten beschwert. Hierzu fehlt es mir weniger an Kenntnis als an Unvoreingenommenheit. Ich habe Arthur Schnitzler, den Dichter, bewundert, Arthur Schnitzler, den Menschen, (…)
217
Vor vierzig Jahren, am 15. Mai 1922, erhielt Arthur Schnitzler einen Glückwunschbrief zu seinem sechzigsten Geburtstag. Der Gratulant grüßte Schnitzler mit uneingeschränkter Zustimmung als einen „psychologischen Tiefenforscher, so ehrlich unparteiisch und unerschrocken wie nur je einer war“. Und (…)
Hofmannsthal als Magnet (II)
223
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Spielplan, kritische Rückschau
226
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