

The first task today is precisely NOT to succumb to the temptation to act, to directly intervene and change things (which then inevitably ends in a cul de sac of debilitating impossibility: What can one do against the global capital’) but to question the hegemonic ideological coordinates. (...)

„Aber letzten Ende werden die Medien als Kanäle für Bilder und Interessen nicht nur benutzt; sie arbeiten auch, im Sinne einer virtuellen Maschine, an eigener Erzeugung. Das Fernsehprogramm, beispielsweise, verkauft nicht nur Waren und die eigene Hard- und Software, es verkauft Lebensweisen, (...)

Unser Alltag gehört zur Moderne. Nicht dass Menschen in vormodernen Zeiten nicht auch schon ihren Alltag gehabt hätten: nur war das Alltägliche weitgehend religiös gestaltet, mit reichlich Phantasie durchsetzt, die gerade half, von dem abzusehen, was heute eher als das Alltägliche erscheint – die (...)