

Am 13.10.1972 sendete Ö 3 um 15.30 Uhr eine Reportage des Fußballspiels Österreich gegen Ungarn. Edi Finger war Kommentator der zweiten Spielhälfte. Der vorliegende Text ist ein Tonbandmitschnitt der ersten 6 Minuten. Einzige Änderung: Die Spieler verlieren durch Weglassen der Namen ihre (...)

Europacupspiele und Fußballweltmeisterschaft 1990 machen deutlich: Der Fußballsport stagniert. Kreativität und Spielwitz haben taktischen Überlegungen Platz gemacht. Von Rio de Janeiro bis Bukarest dieselbe Spielanlage: phantasiearmer europäischer Krautfußball. „Mir ist aufgefallen, daß eigentlich (...)

In Form eines Hakenkreuzes angeordnet prangten bis vor wenigen Jahren vier „F“ als Motto über dem Seiteneingang der Turn- und Veranstaltungshalle „Jahnturnhalle“ in Ried im Innkreis. Der Leitspruch des Österreichischen Turnerbundes und die Form des so genannten Turnerkreuzes gehen direkt auf seinen (...)

Die Fußball-Weltmeisterschaft ist gelaufen. Im Gegensatz etwa zur Europameisterschaft vor zwei Jahren (als Griechenland etwas unverdient den Titel holte), setzten sich diesmal die Favoriten durch. In der vorliegenden Ausgabe der Context XXI wollen wir zwar über Fußball schreiben, wir wollen uns (...)

Wissenschaft, Fußball und Geschlecht

Anmerkungen zur Kreation eines scheinbar geschlechtsneutralen "Wir” im Diskurs um und über Fußball, das durch die Exklusion von Frauen das Männliche als Norm (re)produziert und Frauen als Sonderfall konstituiert. Ab heute noch 45 Tage bis zur Fußball WM, genauer gesagt zur Fußball WM der Männer. (...)

„Haut’s die Juden eini’!“
Dass ein Fußballspiel seit jeher mehr als nur ein Spiel gewesen ist und auch länger als 90 Minuten dauert, haben verschiedene SportforscherInnen und SporttheoretikerInnen bereits beleuchtet und dabei nicht nur auf die Tätigkeiten von Fußballvereinen und Clubs sowie deren AnhängerInnen verwiesen, (...)

Im Jahr 2002 wurde der österreichischen Öffentlichkeit bekannt, was alle Beteiligten im Fußballzirkus sowieso schon wussten: dass sexuelle Übergriffe als Einstandsritual in einer Fußballmannschaft gang und gäbe sind. Ein misshandelter 15-jähriger brach das Schweigen des Männerbundes und berichtete (...)

Die Aufregung vor allem in konservativen Kreisen war groß, als der als Hardliner verschriene Präsident Achmadinejad ankündigte, dass es in Zukunft auch Frauen erlaubt sein werde, in den Stadien Fußballspiele mitzuverfolgen. Mancher Journalist im Westen mochte darin sogar eine liberale Wende des (...)

Polizeiapparate und Polizeibehörden kommen, wie wir wissen, nicht ohne Feindbilder aus. In Zürich sind es seit den 80er Jahren vor allem HausbesetzerInnen, Punks und Hip-HopperInnen, die sich als Blitzableiter anbieten. Dass junge ausländische und vor allem dunkelhäutige AsylbewerberInnen nicht (...)

Der Hamburger FC St. Pauli hat sich einen antifaschistischen Nischenplatz im sonst eher unpolitischen Fußball erobert. Was steckt hinter diesem Verständnis, und gibt es tatsächlich einen „linken“ Fußball? „Wir bauen eine U-Bahn - von St. Pauli bis nach Auschwitz“ grölt der besoffene Mob aus (...)

Sp(r)itzenleistungen
Um in der Arbeitsgesellschaft als vollwertiges Mitglied zu gelten, genügt es für gewöhnlich nicht, eine Arbeit zu haben. Man muss darüber hinaus auch ein gewisses Maß an Leistung vorweisen. Meistens ein sehr hohes. Sonst drohen Anerkennungsverlust, Druck von Seiten der Kollegen bzw. Vorgesetzten und (...)

Kapitalismus wird gerne als eine sportliche Veranstaltung begriffen, die den Wettbewerb um stetige Verbesserungen ankurbelt. Gerät ein Land, ein Unternehmen oder ein Vorhaben ins Hintertreffen, dann spornt die Diagnose, nicht gut genug gewesen zu sein, dazu an, es „besser“ zu machen, mehr zu (...)

Homestory Obwohl ich Champions gar nicht mag und deren Queen-Hymne furchtbar finde, freue ich mich, wenn es Herbst und trübe wird, immer wieder auf die Champions League. So sind zumindest Dienstag und Mittwoch leichter zu überstehen. Nicht dass ich allen Spielen folge, schon gar nicht parallel (...)

Vielleicht habe ich ja auch irgendetwas überlesen, aber tatsächlich kommt es mir so vor, als würde sich trotz der Allgegenwart des Fußballs so ziemlich niemand Gedanken über den spezifischen Charakter des Fouls machen. Ein unvoreingenommener Beobachter müsste, zwänge man ihn das Spiel zu (...)

Am 11. April diesen Jahres wurde in Dortmund ein Bombenanschlag auf den vollbesetzten Mannschaftsbus des Bundesligavereins Borussia Dortmund (BVB) verübt. Drei mit Metallstücken versehene Sprengsätze, die vor dem Hotel der Spieler deponiert waren, explodierten, kurz nachdem sämtliche (...)


Unter dem Begriff Sport werden verschiedene Betätigungsformen zusammengefasst, die meist, aber nicht ausschließlich (Beispiel Schachsport), im Zusammenhang mit körperlichen Aktivitäten des Menschen stehen. Sie haben häufig einen Spiel- und Wettkampf-Charakter. Das Erreichen von Zielen ist dabei elementar. Das Wort selbst wurde im 19. Jahrhundert vom englischen sport entlehnt, welches durch Prokope aus disport entstand und aus dem Altfranzösischen entlehnt ist.[1] Ins Deutsche wurde das Wort „Sport“ dann durch Fürst Pückler eingeführt.[2] In synonym verwendeten Begriffen – wie „Körperertüchtigung“, „Leibesübung“ oder „Körperkultur“ – wird deutlich, dass sportliche Betätigung auch unter Aspekten der Hygiene und Gesundheit als essentiell anzusehen ist.[3][4][5]
Definitionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich Sport zu einem umgangssprachlichen, weltweit gebrauchten Begriff entwickelt. Eine präzise oder gar eindeutige begriffliche Abgrenzung lässt sich deshalb nicht vornehmen. Was im Allgemeinen unter Sport verstanden wird, ist weniger eine Frage wissenschaftlicher Dimensionsanalysen, sondern wird weit mehr vom alltagstheoretischen Gebrauch sowie von den historisch gewachsenen und tradierten Einbindungen in soziale, ökonomische, politische und rechtliche Gegebenheiten bestimmt. Darüber hinaus verändert, erweitert und differenziert das faktische Geschehen des Sporttreibens selbst das Begriffsverständnis von Sport.“
Dieses Zitat verdeutlicht, dass die hinter dem Begriff Sport liegenden Bedeutungszuweisungen ganz wesentlich durch den umgangssprachlichen Gebrauch und den Kontext geprägt sind, in dem der Begriff Sport verwendet wird.[6][7] Für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) steht beispielsweise die (körperliche) motorische Aktivität im Vordergrund. Denkspiele, die Dressur von Tieren sowie Motorsport ohne Einbeziehung solcher motorischer Aktivitäten entsprechen daher nicht dem Sport-Verständnis des DOSB.[8] Dennoch hat der DOSB Schach als Sportart anerkannt; das Internationale Olympische Komitee (IOC) sogar Schach und Bridge. Eine die Bereiche übergreifende Disziplin besteht mit dem Schachboxen.
Außerdem hat diese Bedeutungsfacette auch historische Gründe. Als sich Sport als neues Phänomen im deutschen Sprachraum seit Ende des 19. Jahrhunderts mehr und mehr verbreitete, stieß er auf das Phänomen Turnen und der von Friedrich Ludwig Jahn[9] begründeten „Leibes- bzw. Körpererziehung“. Damit standen sich zwei sehr unterschiedliche Konzepte von Körper- und Bewegungskultur antithetisch gegenüber. Gerade der Begriff Sport stand für die stärkere Betonung des Wettbewerbsgedankens und für die Austragung standardisierter, messbarer und oft auch inszenierter Wettbewerbssituationen. Heute umfasst der Begriff Sport als Überbegriff auch Konzepte, die damals eher unter dem Begriff Turnen zusammengefasst wurden. Sport kann daher sowohl als „Körperkultur“, als auch als „Wettbewerbs- oder Wettkampfkultur“ verstanden werden. Je nach Auffassung umfasst der Begriff Sport in aller Regel sowohl Phänomene, die beide Aspekte erfüllen wie solche, die entweder überwiegend den motorischen Körper-Bewegungsaspekt betreffen (z. B. Krafttraining, privater Frühsport oder Trimm-dich-Bewegung) oder überwiegend den Wettkampf-Aspekt (Schach, Motorsport, Bodybuilding-Wettbewerbe).
Für die Geschichte der „Körperkultur“ und des „Sports“ ist bedeutend, dass diese ursprünglich als Spiel angesehen wurden, losgelöst (lat. disportare) von der Erwerbstätigkeit oder irgendwelchen feindseligen, kriegerischen Auseinandersetzungen. Außerdem musste sich der Sport von religiösen Vorbehalten befreien, wie sie gegenüber dem Glücksspiel bestanden und konnte sich ähnlich wie Tanz und Theater zunächst nur im Hofstaat entfalten (Jagd, Turnier).
Der Begriff Sport wurde 1887 erstmals im Duden erwähnt.
Geschichte des Sports[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gesundheitssport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die WHO definiert Gesundheit als „Zustand völligen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens“. Diese ermöglichen es, drei elementaren Krankheitsfaktoren entgegenzuwirken: Bewegungsmangel, Stress und sozialer Isolation.
Um gesund zu bleiben gilt es, dem Körper, seinem Bewegungsapparat, seinen Organen, dem Immunsystem und der Psyche Reserven zu geben. Dabei kommt sportlicher Betätigung eine Schlüsselrolle zu. Die Erweiterung der Belastungsbereiche bezeichnen wir als Fitness. Essentiell für die Fitness ist das differenziert zu betrachtende Superkompensationsprinzip. Auf einen körperlichen Belastungsreiz erfolgt eine Adaption des Organismus und seiner Systeme.
Bewegungstraining verbessert die organische Kapazität sowie Systeme der Psychoregulation und findet häufig in Gruppen statt, schafft also soziale Anknüpfungspunkte.[5]
Moderner Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit der Definition des modernen Sports von Allen Guttmann (1978) ist dieser Begriff des „modernen Sports“ umstritten, da die von Guttmann angeführten sieben Elemente (Weltlichkeit, Chancengleichheit, Rollenspezialisierung, Rationalisierung, Bürokratisierung, Quantifizierung, Suche nach Rekorden) auch bereits in früherer Zeit einzelne Sportarten charakterisierten. So zeigten u. a. Krüger & McClelland (1984),[10] Carter & Krüger (1990),[11] Szymanski (2008),[12] Arnd Krüger (2008),[13] McClelland (2012)[14] und Behringer (2012),[15] dass das moderne Denken in Gesellschaften und Sport wesentlich früher einsetzte und damit auch zumindest einzelne Sportarten von diesem Denken durchdrungen waren. Nach diesen Autoren sind die Elemente Guttmanns Eigenschaften eines jeden Sports, der diesen von allgemeinen Bewegungsformen unterscheidet. Solange beispielsweise Schwimmen als „unnatürlich“ oder als Gottesurteil angesehen werde, könne es kein „Sport“ sein, wenn aber um die Wette geschwommen werde oder wenn man die Eigenschaften des Menschen im Wasser wissenschaftlich untersuche, seien die Voraussetzungen für einen Sport gegeben.
Sport als Bewegungskultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Man unterscheidet im Wesentlichen Breitensport und Leistungssport, außerdem freizeitlichen Amateursport und arbeitsweltlichen Profisport. Zudem gibt es die in der jüngeren Vergangenheit entstandenen Kategorien Extremsport und Funsport, die sich von traditionellen Sportarten teilweise deutlich unterscheiden. Sport kann als Mannschaftssport (zum Beispiel Ballsportarten) oder als Individualsport betrieben werden.
Sport wird in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten ausgeübt und bildet einen wesentlichen Teil der Freizeitgestaltung und performativen Unterhaltungskultur. Neben den traditionellen Sportvereinen und dem Schulsport treten im Bereich des Breitensports seit den 1980er-Jahren vermehrt auch kommerzielle Fitnessstudios und Sportcenter in Erscheinung. Darüber hinaus wird auch jenseits dieser Strukturen im privaten Umfeld Sport getrieben, entweder allein oder im Kreis der Familie bzw. von Freunden (Beispiele: Jogging, Lauftreff). Dieser wird als informeller Sport bezeichnet und umfasst beispielsweise das Fußball- und Basketballspielen auf öffentlichen Plätzen, in Stadtparks, auf Bolzplätzen oder Hinterhöfen. Kennzeichnend für den informellen Sport ist, dass dieser von den Akteuren selbst organisiert und reguliert wird. Im Bereich des Leistungssports sind die Strukturen wesentlich komplexer; deshalb sei an dieser Stelle nur auf die entsprechenden Artikel verwiesen. Mit zunehmender Integration der Menschen mit einer Behinderung entwickeln sich in jüngster Zeit immer mehr Behindertensportarten, die oft auch auf Leistungssportniveau betrieben werden. Als Beispiel hierfür dienen die Paralympischen Spiele, welche erstmals im Jahr 1976 in Schweden stattfanden.
Konnte in Meyers Konversations-Lexikon von 1888[16] noch gesagt werden: „Als ein wesentliches Merkmal des Sports ist endlich anzuführen, dass dessen Ausübung nicht um des Gelderwerbs wegen geschieht“ (Bd. 15, S. 176), so kann dies heute wegen des professionellen Sports nicht mehr als Merkmal angesehen werden. Darüber hinaus sind die kommerziellen Interessen mächtiger Dritter (z. B. Großkonzerne als Sponsoren, Förderer oder Mäzene) nicht zu unterschätzen, die sich einen Imagetransfer von Sportarten oder Sportlern auf ihr Unternehmen erhoffen. Das ist die interne Differenz des Sports als Spektakel und Körperkult. Darüber hinaus ist auch der Breitensport etwa durch Sportausrüstung und Sportbekleidung erheblich mit wirtschaftlichen Interessen verbunden.
Obgleich der Nutzen körperlichen Trainings für Herz und Kreislauf wissenschaftlich unbestritten ist, treiben 45 Prozent der deutschen Erwachsenen gar keinen Sport und nur jeder Achte erreicht die derzeitigen Empfehlungen für ausreichende körperliche Aktivität.[17] Eine neue Studie zeigt den hohen gesundheitlichen Effekt des Sports bis ins Alter.[18]
Sportmanagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sportmarketing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sportgroßveranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sportmedien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Deutschland gibt es spezialisierte Sportzeitschriften, Fernsehsender und Internetanbieter. Die auflagenstärkste Sportzeitschrift ist die Sport Bild. Auch das Kicker Sportmagazin erzielt eine große Reichweite. Im frei empfangbaren Fernsehen übertragen Eurosport und Sport1 Sportveranstaltungen. Sky Sport News HD berichtet rund um die Uhr über aktuelle Nachrichten. Im Pay TV zeigen Sky, Sportdigital und #Dabei für MagentaTV Liveereignisse. Als reine Internetanbieter gibt es DAZN, den Eurosport Player und Amazon Prime.[19][20][21][22][23][24][25][26][27][28][29][30]
Sportpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Zuge einer Debatte um die mögliche Aufnahme des Sports als Staatsziel in das deutsche Grundgesetz fasste der ehemalige Bundesverfassungsrichter Dieter Grimm die positiven und negativen gesellschaftlichen Auswirkungen des Sports folgendermaßen zusammen:
- „Sport trägt zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei, sät aber auch Zwietracht. Sport fördert die Völkerverständigung, ist aber auch für Nationalismus anfällig. Sport hält zur Fairness an, wird aber auch Anknüpfungspunkt für Gewalt. Sport leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge, er ist aber auch Quelle großer gesundheitlicher Schäden und ihrer sozialen Folgekosten. Da es im Sport längst nicht mehr nur um Ruhm, sondern auch um Geld geht, zieht er unlautere Praktiken an. Doping ist nur die sichtbarste.“[31]
Aktivitäten und Anlagen mancher Sportarten können sich belastend auf Natur und Umwelt auswirken. Es gibt Möglichkeiten, solche Konflikte zu vermeiden oder auf ein tragbares Maß zu mindern.[32]
Sportförderung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Förderung des Sports durch die Bundesländer erfolgt über Sportgesetze.
Passiver Sportkonsum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neben der aktiven Sportausübung hat das Verfolgen von Sportwettkämpfen als Zuschauer am Austragungsort oder über die Massenmedien einen wichtigen gesellschaftlichen Stellenwert. Leistungssportler und Profi-Mannschaften werden nicht selten als Idole verehrt. Die extreme Identifikation mit Sportlern führt zum Phänomen des Sport-Fan. Insbesondere im Fußballsport hat sich speziell im europäischen Raum ein Passiv-Sportkult gebildet, der von Fußballfans, „Ultras“ und Fußballrowdys („Hooligans“) gepflegt wird. Solch eine Fankultur konzentriert sich in verschiedenen Ländern oft auf unterschiedliche Sportarten.
Philatelistisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit dem Erstausgabetag 6. Mai 2021 gab die Deutsche Post AG drei Sonderpostwertzeichen als Zuschlagmarken in der Serie Für den Sport heraus. Die Motive betreffen die neuen olympischen Sportarten, Baseball (Nennwert 80+40 Eurocent), Softball (Nennwert 95+45 Eurocent) und Wellenreiten (Nennwert 155+55 Eurocent). Die Entwürfe stammen vom Grafiker Thomas Serres aus Hattingen. Mit den Zuschlagbeträgen wird die Stiftung Deutsche Sporthilfe unterstützt.[33]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kategorie:Kontinentaler Sportverband
- Profisport
- Gesundheitssport
- Körperliche Aktivität
- Integration von Zugewanderten#Integration durch Sport
- Denksport
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Klaus Zeyringer: Schwarzbuch Sport. Show, Business und Skandale in der neoliberalen Gesellschaft. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2021, ISBN 978-3-658-32099-7
- Jaques Fortin (Hrsg.): Das visuelle Lexikon Sport. Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2006, ISBN 978-3-8067-2566-7.
- Ommo Grupe: Sport als Kultur. Edition Interfrom, Zürich 1987.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]





- DOSB: Definition Sport, Stand 8. März 2008
- C. Tiedemann, Sport – Vorschlag einer Definition
- C. Tiedemann, Bewegungskultur – Vorschlag einer Definition
- C. Tiedemann, Ausgewählte Literatur zum Begriff „Sport“ und seiner Definition
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ C. T. Onions: Oxford Dictionary of English Etymology. Oxford, Clarendon Press, S. 275 bei disport.
- ↑ Fürst Pückler und die Gesellschaft. In: Lausitzer Rundschau. 11. August 2006, abgerufen am 30. Januar 2020.
- ↑ Thema Gesundheit: Ratgeber, News & mehr. Abgerufen am 26. Dezember 2019.
- ↑ Gesundheit - Wie Bewegung heilt! Abgerufen am 26. Dezember 2019 (deutsch).
- ↑ a b Ludwig V. Geiger: Gesundheitstraining. 2. Auflage. BLV Verlagsgesellschaft mbh, München Wien Zürich 2003, ISBN 3-405-15712-9, S. 8–11.
- ↑ V. Schürmann: Ob Tütenkleben ein Sport ist. Zur Gegenstandsbestimmung von Sport. Forum Wissenschaft, 19 (2) 2002, S. 6–9
- ↑ A. Schuller: Probleme bei der Festlegung des Begriffs „Sport“. Sportwissenschaft, 15 (4) 1985, S. 423–429.
- ↑ Wissenschaftlicher Beirat des DSB: Zur Definition des Sports. Sportwissenschaft, 10 (4) 1980, S. 437–439.
- ↑ Günter Erbach, Paul Marschner, Robert Schulz, Lothar Skorning: Friedrich Ludwig Jahn – Ein Patriot unseres Volkes. Sportverlag, Berlin 1953.
- ↑ Arnd Krüger & John McClelland (Hrsg.): Die Anfänge des modernen Sports in der Renaissance. ( =Beiträge und Quellen zu Sport und Gesellschaft Bd. 2) London: Arena 1984.
- ↑ John M. Carter & Arnd Krüger (Hrsg.): Ritual and Record. Sport in Pre-Industrial Societies. Westport, Conn.: Greenwood 1990
- ↑ Stefan Szymanski: Associativity and modern sport, in: Journal of Sport History 35(2008), 1, 1-35; http://la84.org/SportsLibrary/JSH/JSH2008/JSH3501/jsh3501d.pdf
- ↑ Arnd Krüger: Which Associativity? A German Answer to Szymanski's theory of the evolution of modern sport, in Journal of sport history 35 (2008), S. 401–409. https://la84.org/SportsLibrary/JSH/JSH2008/JSH3501/jsh3501f.pdf
- ↑ John McClelland: Body and Mind: Sport in Europe from the Middle Ages to the Renaissance. London: Routledge 2012.
- ↑ Wolfgang Behringer: Kulturgeschichte des Sports: vom antiken Olympia bis zur Gegenwart. Muenchen: Beck 2012.
- ↑ Meyers Konversations-Lexikon (1888) Eine Encyklopädie des allgemeinen Wissens. Leipzig: Bibliographisches Institut.
- ↑ S. Schwarz, M. Halle: „Laufen, bis der Blutdruck sinkt!“. In: MMW-Fortschr. Med., Nr. 47 / 2006 (148. Jg.), S. 29 ff.
- ↑ Simone Dohle, Brian Wansink: Fit in 50 years: participation in high school sports best predicts one's physical activity after Age 70. In: BMC Public Health. 13, 2013, S. 1100, doi:10.1186/1471-2458-13-1100.
- ↑ Homepage Sport Bild – abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Homepage Kicker Sportmagazin – abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Homepage Eurosport – abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Homepage Sport1 – abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Sky Sport News HD – abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Homepage Sky – abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Sportdigital – abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Dabei bei MagentaTV – abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Homepage MagentaTV – abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ DAZN – abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Eurosport Player – abgerufen am 2. Juli 2020
- ↑ Bundesliga auf Amazon Prime – abgerufen am 6. August 2020.
- ↑ Dieter Grimm: Gold-Medaillen genügen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Januar 2007, S. 35.
- ↑ Handbuch Sport und Umwelt, 3. Auflage, Hrsg. Bundesumweltministerium (BMU)und Umweltbundesamt (UBA), Deutscher Sportbund (DSB), Deutscher Naturschutzring (DNR), Verlag Meyer & Meyer, Aachen 2000 (719 Seiten).
- ↑ Sondermarken.