FORVM, No. 95

FORVM erscheint mit Unterstützung des „Kongreß für die Freiheit der Kultur“, einer internationalen Vereinigung, deren Hauptsitz sich in Paris befindet. Die im FORVM ausgedrückten Ansichten sind jedoch für die genannte Vereinigung nicht verbindlich. Sie erscheinen unter der ausdrücklichen Verantwortung des FORVM, bzw. seiner Mitarbeiter.

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: „Schriften zur Zeit“ Ges. m. b. H.
Redigiert von: Friedrich Abendroth, Alexander Lernet-Holenia, Günther Nenning, Friedrich Torberg
Verantwortlicher Redakteur: DDr. Günther Nenning
Druck: Brüder Rosenbaum, Wien V.

Die einzelnen Beiträge drücken die Meinung ihrer Autoren aus, nicht unbedingt die des FORVM. Leitartikel und nicht signierte Glossen sind Gemeinschaftsarbeiten von Mitgliedern der Redaktion. Die „Post Scriptum“-Notizen von Friedrich Torberg sind durch „P. S.“ gekennzeichnet.

Beiträge

Monatskalender der Weltpolitik

Oktober 1961

386

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Glossen zur Zeit

387

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Wachstum als Mythos

390

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Großes Moskauer Welttheater

Notizen zum XXII. Parteitag der KPdSU

391

Das Große Kreml-Theater — der mit allen Wassern moderner Public Relations gewaschene Chruschtschew konnte sich keinen besseren Namen für Ort und Veranstaltung des XXII. Parteitages der KPdSU ausdenken. Ein eigenes Haus ließ er sich in Eile dafür errichten, eine ins Gigantische übersteigerte (...)


Klassenkampf im Bezirksgericht

Zur Rechtsanwendung in der Sowjetzone Deutschlands

393

„Das sozialistische Recht ist der zum Gesetz erhobene Wille der Arbeiterklasse, die im Bündnis mit den werktätigen Bauern und den anderen werktätigen Schichten der Bevölkerung die Macht ausübt“, erklärte der Erste Sekretär der sowjetzonalen Staatspartei auf dem V. Parteitag der SED im Juli 1958 und (...)


Stalin und die Alliierten

395

Rußland geriet unter Umständen in den Zweiten Weltkrieg, die nicht automatisch voraussehen ließen, daß es mit irgendeinem sensationellen diplomatischen oder politischen Erfolg daraus hervorgehen würde. Es hatte versucht, sich aus dem Krieg fernzuhalten, indem es einen zynischen Handel mit denen (...)


Zur Anatomie der Presse

399

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Ihre Majestät die Zeitung

399

Es ist ein Verdienst des FORVM, daß es den Aufsatz von Jacques Hannak zur Diskussion gestellt hat. Durch die redaktionelle Einbegleitung wird dieses Verdienst allerdings erheblich entwertet. Man kann nicht gut die grimmige Betrachtung eines morastigen Feldes „provokant“ nennen. Auch dann nicht, (...)


Seine Majestät der Leser

401

Jacques Hannak läuft Sturm gegen die moderne Massenpresse. Er nennt sie „Wechselbalg“ und „Talmiware“, „Reizmittel niedrigster Kategorie“, gedruckte „Lärmorgie“ und „Opium des Volkes“ ; sie gehöre zur „Pathologie unseres Zeitalters“. Sein Streitruf ist zugleich Grabgesang, Klagelied und Leichenlitanei für (...)


Die nichtexistenten Autoren

403

Es gibt in Österreich (leider) eine Boulevard-Presse und (leider) eine Meinungs-Presse; was es (leider, leider) nicht gibt, ist eine gute Zeitung. Wer gerne Zeitung liest, muß entweder sich in die Nationalbibliothek setzen und alte Bände durchschmökern, oder er muß die „Neue Zürcher Zeitung“ (...)


Die Bedeutung der Bedeutung

405

In dem sehr lesenswerten, allgemein verständlichen Buch, das der niederländische Sprachforscher H. L. Koppelmann über „Nation, Sprache und Nationalismus“ in deutscher Sprache geschrieben hat (Leiden 1956), findet sich auch ein Auszug aus der französischen Übersetzung des Stenogramms der Verhandlung (...)


FORVM DES LESERS

406

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Die nachgeholte Kritik

407

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Dichter und Waffenlieferant

Zum 70. Todestag von Jean Arthur Rimbaud am 10. November 1961

408

Am 10. November 1891 stirbt in einem Krankenhaus von Marseille Jean Arthur Rimbaud im 37. Lebensjahr. Der Aufnahmezettel des Spitals nennt den in Charleville, einer kleinen Stadt an der Maas, nahe dem belgischen Charleroi, geborenen Franzosen einen Kaufmann aus Abessinien. Seine Todesursache (...)


West- und östliches Gelände

Zur Verleihung des Nobelpreises an Ivo Andrić

411

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Endspiel und neuer Anfang

Über Formen und Möglichkeiten des zeitgenössischen Dramas

412

Dr. Gerhart Rindauer, Germanist und Theaterwissenschaftler‚ war drei Jahre lang als Lektor für deutsche Sprache und Literatur an den Universitäten Glasgow und Cambridge tätig. Sein Beitrag ist ein Resümee der Arbeitsgemeinschaft „Formen der Dramaturgie von morgen“, die Dr. Joachim Kaiser bei den (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Theater

Spielplan, kritische Rückschau

414

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Zwischen Ordnung und Freiheit

Bilanz der Donaueschinger Musiktage 1961

416

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Die Sprache des Materials

418

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Verzerrung als Zeugnis

421

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