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Medieninhaber und Herausgeber: Kritischer Kreis – Verein für gesellschaftliche Transformationskunde.
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Grundlegende Richtung: Kritik und Perspektive
Redaktion (zugleich Mitglieder des Leitungsorgans des Medieninhabers): Christoph Adam, Andreas Exner, Lorenz Glatz, Franz Schandl, Martin Scheuringer und Maria Wölflingseder
Umschlaggestaltung: Pichl Peter
Druck: H. Schmitz, 1200 Wien

Beitræge

Kafka

1.Teil

3

Kafka hat drei Romane geschrieben – und ist doch kein Romancier. Ja, ich möchte behaupten, er ist kein Literat, kein Schriftsteller. Natürlich, Kafka hat seinen Namen und ist jedem ein Begriff, eben weil er geschrieben hat, und dies Schreiben zumal hatte große, einzigartige Bedeutung in seinem (...)


2000 Zeichen abwärts

Unendlicher Verkehr

6

„Noch leise ruft er: , Liebe Eltern, ich habe euch doch immer geliebt‘, und ließ sich hinabfallen. In diesem Augenblick ging über die Brücke ein geradezu unendlicher Verkehr.“ – So endet Franz Kafkas Erzählung „Das Urteil“ (1916). Was sagt uns dieser letzte Satz? Dass die Welt nicht einmal einen Moment (...)


Über den Horizont unserer Handlungen

Aus den nachgelassenen Briefen des André Gorz

9

ZUM ZEHNTEN TODESTAG Anstatt noch einen weiteren Nachruf nachzureichen, haben wir uns entschlossen, einige Passagen aus den Briefen des André Gorz an Franz Schandl und Andreas Exner zu veröffentlichen. Gorz soll also noch einmal selbst zu Wort kommen. Die Auszüge wurden äußerst behutsam redigiert. (...)


Immaterial World

Peer-Ökonomie

Ein Übergangskonzept

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In der wertkritischen Linken gibt es eine kleine Gruppe, die darauf verweist, dass es vor allem mit der Freien Software- und Kulturbewegung bereits Ansätze („Keimformen“) gibt, die auf neue Möglichkeiten jenseits von Ware, Geld, Markt und Staat verweisen. Solche Ansätze werden ihrerseits kritisiert, (...)


Widerspruch und Praxis

Das Grundeinkommen und die emanzipatorische Linke

15

Dass wir Kapitalismus haben, also in einer Gesellschaft leben, in der unser Leben nicht zuletzt durch selbstzweckhafte Realabstraktionen wie Arbeit und Geld bestimmt wird, ist nicht schön, aber durchaus zu ändern. Auch wenn der warenproduzierende Gesamtmoloch dazu neigt, die ihm unterworfenen (...)


Lifelong Guidance

17

0. Vorspiel „Lifelong guidance“ ist nicht nur eine Fortentwicklung und Ausweitung von ebensolchem „learning“, es ist auch ein deutlicher und ehrlicherer Name für das, was derzeit als Erfordernis postmoderner Lebensweise über uns hereinbricht. Erwerb von Wissen und Fertigkeiten ist schon lange nur (...)


Die sanfte Art, Menschen zum Funktionieren zu bringen

20

Führe mich sanft Gib mir einen Trunktrank Etwas das Eifer schafft Eine geheime Wissenschaft Die mich entkrampft Führe mich sanft Es ist alles so einfach Tocotronic (Indierock-Band/Hamburg) Eines der großen Zauberwörter der heutigen Zeit heißt Beratung. Ohne sie geht heute kaum mehr etwas – in der (...)


Dead Men Working

Zwangsarbeit ante portas

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Wer früher ohne Job war, war ein Versicherungsfall und wurde am Arbeitsamt wie ein Versicherungskunde behandelt – im Großen und Ganzen höflich, zuvorkommend, jedenfalls ohne Repressalien. Heute aber – wo sich das Arbeitsamt Arbeitsmarktservice (AMS) nennt und die Arbeitslosen großspurig als „Kunden“ (...)


Ein Leben in einer Welt

Wie Kritik wirksam werden kann (2.Teil)

26

Es gibt viel mehr Menschen, denen die Ergebnisse und Früchte der herrschenden Ordnung falsch, gefährlich, ja unerträglich erscheinen, als es Leute gibt, die es für möglich halten, sie zu ändern und es auch versuchen. Es ist die Ordnung der Beziehungen, der Verhältnisse unter uns Menschen und vor allem (...)


2000 Zeichen abwärts

Schrei nach Kapitulation

27

Tag ein, Tag aus dasselbe Theater: ständig reüssieren, sich präsentieren müssen; und doch permanent dem Untergang geweiht sein: Das Leben als bürgerliches Konkurrenz-Subjekt ist wahrlich kein Zuckerschlecken. Die Warengesellschaft sorgt dafür. Doch was dagegen tun? Musik-Hören könnte hilfreich sein. (...)


2000 Zeichen abwärts

Jäger und Sammler des verlorenen Zitates

28

Der homo academicus verkörpert jenen Typus des Bürgers, der Lesen und Schreiben am intensivsten zu seiner beruflichen Praxis macht und dabei als zu bestaunendes Resultat eine Unmenge an Gescheitheit akkumuliert. Er darf auf einen Platz in dem gesonderten System der Gesellschaft hoffen, das sich (...)


Rückkopplungen

Der Kolumbusfalter

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Schon zu Beginn der Neuzeit, mit Shakespeare und Cervantes, galt die Literatur als Leitkunst im Kanon der Künste: Die Sprache war das Material, mit dem die Moderne ästhetisch legitimiert wurde; die bürgerliche Hochkultur entwickelte sich wesentlich als literarische Kultur. Mit der Klassik erreicht (...)


Unpopuläres zum Populismus

2. Teil: Formkriterien populistischer Anmache

30

Woran kann man nun den Populismus festmachen? – Konstant ist allen Populismen nur das Bekenntnis zur Konkurrenz, alles andere ist flexibel. Im Gegensatz zum marktradikalen Sozialdarwinismus, der über den Wert exkludiert und inkludiert, sind seine Kriterien des Ausschlusses oft außerökonomischer (...)


Demokratie als Form

1.Teil

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Schon „das Wort Demokratie selbst ist ein Wert, ein Talismanwort, ein Zauber- und Legitimationswort, ein Ja-Wort: das einzige, das heute zählt“ (d’Arcais 2004, 8). Auch viele Linke wollen immer nur als Kandidaten gelten, die die Demokratie besser, eigentlich oder wahrhaft verwirklichen und die (...)


2000 Zeichen abwärts

Grenzerfahrung

35

Ein Juni-Morgen, 9 Uhr 11, Ankunft des City-Shuttle Wien-Bratislava, der kürzesten Verbindung zwischen zwei EU-Hauptstädten. Ein paar österreichische PendlerInnen wie ich in Erwartung eines Arbeitstages, beträchtlich mehr slowakische PendlerInnen nach einer Nachtschicht in Wien und Umgebung und (...)


2000 Zeichen abwärts

„Das Mittelmeer ist voller Toter“

36

Das verkündete der italienische Innenminister Amato Ende August. Es war Hochsaison für Arbeitsuchende aus Afrika, die Überfahrt nach Italien zu versuchen. Mindestens 800 Euro soll schon vor ein paar Jahren ein Platz in einem der Seelenverkäufer in Libyen gekostet haben. Aber dort muss eins erst (...)


Ausgelitten

Florian Felix Weyh therapiert die Demokratie zu Tode

40

Das Unbehagen an der Demokratie ist evident. Nur, worin besteht es? Zweifellos ist es nötig zu fragen, was Demokratie ist, woher sie kommt, was sie kann, wie sie funktioniert, wo ihre Integrationskraft und wo ihre Schwächen liegen. Doch macht Florian Felix Weyh das? Nein, für ihn steht die (...)

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