Konkurrenz
Beitræge
FORVM, No. 319/320

Schizophren ist normal

Zum Tode Erich Fromms
Juli
1980

ln der Mitgliederliste des FORVM-Redaktionsbeirats stand hinter dem Namen Erich Fromm der Wohnort „Mexico City“. Aber nach einem Herzinfarkt, den Fromm 1968 erlitten hatte, hielt er sich meist im Tessin auf. Fotografien aus der letzten Zeit zeigen ihn mit dem zerfurchten, lächelnden Gesicht eines (...)

Context XXI, ZOOM 7/1997

Ein Hauptverzeichnis liegt schon vor

für ingrid und otto
November
1997

ein neues leben fängt man so nicht an! mit einem neuen aushilfsjob im sommerloch, der urlaubszeit und ach! schon war kaffee gekocht und warmgestellt: das neue leben zwingt in seine harten rollen. am abend schämt er sich bereits, es sei nicht recht in diesem scheiß, so rotweint es aus seinem hals (...)

Context XXI, ZOOM 1/1998

Arbeitslose Schnäppchenjäger

März
1998

Die Arbeitslosigkeit in Europa tritt immer stärker ins Problembewußtsein der Öffentlichkeit und der Politik. Viel Grund zur Hoffnung auf eine Lösung gibt es allerdings nicht. Erstmals kam es in Frankreich zu heftigen Protestkundgebungen von Arbeitslosen, jener ständig wachsenden Gruppe, denen es (...)

Context XXI, ZOOM 2/1998

Das MAI: Der falsche Weg gesellschaftlicher Entwicklung

Mai
1998

Von Le Monde diplomatique als „neues internationales kapitalistisches Manifest“ bezeichnet, vom Guardian als „New World Government“, ist das MAI (Multilaterales Investitionsabkommen) zum Brennpunkt der gesellschaftspolitischen Auseinandersetzung über die nicht nur ökonomische Entwicklungsrichtung (...)

Context XXI, Radiosendungen 2000

Zeitverzögerung

Erfahrung und Emanzipation
November
2000

Ein Gespräch mit Antonius Greiner, Mitglied des Vereins zur Verzögerung der Zeit.

Streifzüge, Heft 1/2002

„Leben im Sterben“

März
2002

Mit der Masse der Gegenstände wächst daher das Reich der fremden Wesen, denen der Mensch unterjocht ist, und jedes neue Produkt ist eine neue Potenz des wechselseitigen Betrugs und der wechselseitigen Ausplünderung. (Karl Marx) Wie gewöhnlich erstürmte sich der Herbst an jenem unseligen 11. Tag im (...)

Streifzüge, Heft 2/2003

Sozialkritik in Zeiten der Konterreform

Juni
2003

Schön langsam spüren es auch die krisenresistenten Geister. Irgendwie funktioniert das alles nicht mehr. Die Portionen an Ideologie, die notwendig sind, die Wahrnehmung von der Wahrheit abzuhalten, werden größer. Doch unbarmherzig schlägt die Wirklichkeit zu. Was wir erleben, das ist die Abwicklung (...)

Streifzüge, Heft 31

Imagine!

Beitrag zur Debatte „Utopie konkret“ der Wochenzeitung „Freitag“
Juni
2004

Wenn nichts mehr geht, ist eine entscheidende Frage die, was nicht mehr geht. Um welche Krise es sich also gegenwärtig handelt. Meine Antwort ist die, dass wir es mit einer fundamentalen Krise der Verwertung zu tun haben, die nach radikalen Lösungen heischt. Kein Herumdoktern wird mehr helfen. (...)

Streifzüge, Heft 33

„Sich Verlieben“ als Konkurrenzkampf

„Dismissed – Die Drei-ist-einer-zuviel-Dating-Show“ auf MTV
März
2005

„You are dismissed“: Wem das gesagt wird, der hat sich zu wenig bemüht, oder seine Anstrengungen waren schlicht die falschen. Der Wettkampf um die Gunst der Frau bzw. des Mannes genannt Picker ist verloren. In der TV-Show „Dismissed“ des Senders MTV messen sich zwei KonkurrentInnen darin, wer eineN (...)

Streifzüge, Heft 42

Staatsreligion Wettbewerb

Drei Mythen dienen als Standbeine
März
2008

Das Leben ist für uns zu einer endlosen Serie von Wettbewerben geworden. Der Wettbewerb ist so präsent, dass wir nicht einmal mehr über ihn nachdenken oder ihn gar infrage stellen: Niemand zerbricht sich darüber den Kopf, was es wirklich heißt, wenn man sich ständig in Situationen wieder findet, in (...)

Streifzüge, Heft 43
2000 Zeichen abwärts

Monster

Juni
2008

Fast jede/r kennt den Spruch des frühmodernen Theoretikers Thomas Hobbes, dass der Mensch dem Menschen ein Wolf sei. Beim altrömischen Komödiendichter Plautus, von dem er seinen Satz hat, heißt es aber: „Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, nicht ein Mensch, wenn man sich nicht kennt“. Für den (...)

Amelie Lanier, Sonstiges

Moralkritik und Antimoralismus bei Nietzsche und Stirner

Wie das Konzept der Selbstbestimmung als Handlungsgrundlage versagt
September
2010

1. Stirner und Nietzsche stellen gleichermaßen fest: Philosophie ist hauptsächlich Moralphilosophie, und diese ist säkularisierte Religion: Das Jenseits außer Uns ist allerdings weggefegt, und das große Unternehmen der Aufklärer vollbracht; allein das Jenseits in Uns ist ein neuer Himmel geworden (...)

Streifzüge, Heft 56

Der Todestrieb der Konkurrenz

Oktober
2012

Gegen die Konkurrenten, da müsse man schon sein, gegen die Konkurrenz zu sein, das hingegen sei völlig aussichtslos. Die folgenden Zeilen verstehen sich als ein kontrafaktisches Plädoyer, es doch andersrum zu probieren. Dass es sie immer gegeben hat und wir gar nicht anders können, ist wohl eines (...)

Streifzüge, Heft 56

Der Kampfmarkt und sein Konkurrenzprinzip

Oktober
2012

So wie im Mittelalter Gott alle Lebensbereiche des Menschen durchdrungen hat, bestimmt nun Geld mehrfach das, was man allgemein das Leben nennt, während man das Geldverdienen meint. Mehr noch: ein gelungenes oder gescheitertes Dasein wird mit dem finanziellen Auf- und Abstieg gleichgesetzt. Und (...)

Streifzüge, Heft 56

Private Gains and Public Disasters

Oder: Die Unsichtbare Hand spielt verrückt
Oktober
2012

Nur wenn man oben steht, kann man die Sachen recht übersehen und jegliches erblicken, nicht wenn man von unten herauf durch eine dürftige Öffnung geschaut hat. (Hegel) 1. Konkurrenz ist, einfach gesagt, nichts als das plan- und bewusstlose Zusammentreffen (concurrere) von Privatproduzenten (...)

Streifzüge, Heft 56

Aneinandergekettet

Oktober
2012

Eine Analyse der Ursprünge von Konkurrenz und Rassismus entlarvt die westliche Freiheit als Mythos. Der Wahn, die westliche Welt sei die höchste Stufe kultureller Entwicklung, übt weltweit subtile und offene Gewalt aus. „Wir waren kaum vor Anker gegangen in Royal Bay, als eine große Anzahl (...)

Streifzüge, Heft 56

Außer Konkurrenz

Über den Zusammenhang von Leistungssport und Markt
Oktober
2012

Kapitalismus wird gerne als eine sportliche Veranstaltung begriffen, die den Wettbewerb um stetige Verbesserungen ankurbelt. Gerät ein Land, ein Unternehmen oder ein Vorhaben ins Hintertreffen, dann spornt die Diagnose, nicht gut genug gewesen zu sein, dazu an, es „besser“ zu machen, mehr zu (...)

Grundrisse, Nummer 45

Vorläufige Thesen zu einem System der Angst

März
2013

Kapital rennt rund um den Globus auf der Suche nach billigen Löhnen. Es rennt auch in die Gegenrichtung auf der Jagd nach konkurrierender Konsumentennachfrage. Es rennt Gelegenheiten für lukrative Investitionen nach. Es rennt zu Plätzen mit niedrigen Steuern. Es rennt, um stabile Regierungen oder (...)

Amelie Lanier, 5. Abschnitt
14.4.2013

Protokoll 34

Größenwechsel von Preis der Arbeitskraft und Mehrwert
April
2013

15. Kapitel: Größenwechsel von Preis der Arbeitskraft und Mehrwert Um diese Untersuchung zu machen, schließt Marx verschiedene Momente von der Berechnung aus: Die Masse der Lebensmittel wird konstant gesetzt, Alter, Geschlecht und Ausbildungskosten (das ist wohl mit „Entwicklungskosten“ gemeint) (...)

Amelie Lanier, 6. Abschnitt
2.6.2013

Protokoll 36

Die Lohnformen Zeitlohn & Stücklohn. Nationale Lohnniveaus
Juni
2013

18. Kapitel: Der Zeitlohn Es gibt zwei Möglichkeiten, den Zeitlohn zu berechnen: Entweder nach Tages- oder nach Stundenlohn. Beides gibt dem Anwender Spielraum zum Lohndrücken, und ist eine Quelle des Grams für den Arbeiter: Wird jemand nach Stundenlohn bezahlt, so möchte er möglichst lange (...)

Streifzüge, Heft 56
Immaterial World

Konkurrenz und Kooperation

Oktober
2013

Die biologische Evolution wird keineswegs nur durch Konkurrenz und Egoismus vorangetrieben. Als ebenso wichtig im Kampf ums Dasein erweist sich die Kooperation der Individuen“ – fasst Biologie-Professor Martin Nowak seine Erkenntnisse zwei Jahrzehnte währender Forschung zusammen (Spektrum der (...)

Streifzüge, Jahrgang 2016

Kleine Philosophie des Fouls

Juli
2016

Vielleicht habe ich ja auch irgendetwas überlesen, aber tatsächlich kommt es mir so vor, als würde sich trotz der Allgegenwart des Fußballs so ziemlich niemand Gedanken über den spezifischen Charakter des Fouls machen. Ein unvoreingenommener Beobachter müsste, zwänge man ihn das Spiel zu (...)

Streifzüge, Jahrgang 2016

Tod und Zerstörung

September
2016

Der »Krisenimperialismus« ist kaum mehr auf Beherrschung aus. Ziel ist, die »Überflüssigen« von den kapitalistischen Zentren fernzuhalten Der Kapitalismus ist kein Naturding. Er ist nicht die ewige Voraussetzung menschlicher Entwicklung, wie es die herrschende Ideologie mit ihrer Naturalisierung (...)

Websites
Context XXI, Marxistische Literatur

Marx wirklich studieren

Marx hat aus gutem Grund an Aktualität gewonnen und sollte daher im Original studiert werden. Wir stellen auf unserer Homepage nicht nur sämtliche publizierte Schriften von Marx und Engels zur Verfügung, sondern auch gesondert ihre Hauptschriften, einmal im Original und zusätzlich in einer zweiten (...)

Context XXI, Marxistische Literatur

Marxists Internet Archive (MIA)

The Marxists Internet Archive (MIA) is an all-volunteer, non-profit public library, started more than 20 years ago in 1990. In 2007, MIA has 62 active volunteers from 33 different countries. MIA contains the writings of 592 authors representing a complete spectrum of political, philosophical, (...)

Context XXI, Marxistische Literatur

Stimmen der proletarischen Revolution

Bibliothek der revolutionären Bewegungen unserer Zeit: Reden — Schriften — Briefe — Wissenschaftliche Studien. Gegründet im vorigen Jahrhundert als: »Klassiker des Marxismus-Leninismus«. Sie finden hier die wohl umfangreichste Sammlung der Werke von Karl Marx und Friedrich Engels und anderer (...)

Konkurrenz (zu lateinisch concurrere ‚zusammen um die Wette laufen‘, ‚aufeinanderrennen‘) steht in Sport, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Recht und Ökologie für:

Concurrence steht für


Siehe auch:

Wiktionary: Konkurrenz – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen