Uli Krug

Uli Krug ist Redakteur der Berliner Zeitschrift Bahamas.

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Redaktion Bahamas
Beiträge von Uli Krug
Context XXI, Heft 4-5/1999

Interesse, Gewissen und Projektion im Jugoslawienkrieg

■  Uli Krug
November
1999

Eine Kritik der geomaterialistischen Erklärungsversuche für die NATO-Aggression inklusive einer Replik auf Hannes Hofbauers Beitrag „Die Folgen des NATO-Krieges gegen Jugoslawien“ in der Nummer 3/99 von Context XXI Die klassische Aufklärung hielt Ideologie für das Werk „lügender Priester“. Diese (...)

Streifzüge, Heft 2/2001

Vom Korporatismus zum schlanken Faschismus

■  Uli Krug
Juli
2001

I. Mir will scheinen, daß über das Verhältnis von „Faschismus“ und „Demokratie“ einige Verwirrung herrscht, die spätestens an einer Figur wie Haider sich bemerkbar macht: Kann es das geben, einen wirtschaftsliberalen, plebsizitär-demokratischen Faschisten? Wenn der an die Macht gekommene historische (...)

Beiträge zu Uli Krug
Context XXI, Radiosendungen 1999

Krieg, Sinn und Wahnsinn

Die politische Ökonomie der Interesselosigkeit
■  Sendungsgestaltung: Stephan GrigatRobert Zöchling
November
1999

Die Frage, welche Art von Krieg die NATO gegen Jugoslawien führte, ist immer noch offen. Viele Kriegsgegner und Kriegsgegnerinnen stehen mit einer gewissen Ratlosigkeit nicht nur vor den Trümmern, die dieser Krieg am Balkan hinterlassen hat, sondern auch vor den Trümmern ihrer eigenen (...)

Context XXI, Heft 6/1999

Jugoslawien und die neue Konkurrenz im Weltmaßstab

Dezember
1999

Eine Anknüpfung an die Beiträge „Die Folgen des NATO-Krieges gegen Jugoslawien“ (Context XXI, Nr. 3/99) und „Interesse, Gewissen und Projektion im Jugoslawienkrieg“ (Context XXI, Nr. 4-5/99) nebst einer Besprechung des Sammelbandes von Hannes Hofbauer zum Konflikt auf dem Balkan von Erinnert sich (...)

Context XXI, Heft 1/2000

Bombengeschäfte

Die politische Ökonomie des Kosovo-Krieges
Februar
2000

Ein Buch von Winfried Wolf — gelesen von Winfried Wolf analysiert die Ursachen des Golfkrieges vor dem Hintergrund des militärisch-industriellen Komplexes. Er bietet damit ein weiteres Erklärungsmodell neben den bisher in Context XXI veröffentlichten Analyseversuchen. Das Erklärungsmodell (...)

Café Critique, Jahr 2000

Krieg der Stämme oder der Projektionen?

Mai
2000

Über die deutsche Notwendigkeit, in Jugoslawien Krieg zu führen Die zivilgesellschaftlichen Freunde des Kriegs – wie Dan Diner, Jürgen Habermas oder Daniel Goldhagen – wollen den Kosovo-Krieg als vollkommene Integration Deutschlands ins westliche Bündnis verstanden wissen. Aber die Frage lautet: wer (...)

Context XXI, Heft 3-4/2000

Kritik der reinen Projektion

Über die deutsche Notwendigkeit, in Jugoslawien Krieg zu führen
Juni
2000

Überarbeitete Fassung des zweiten Teils eines Vortrags, der im Februar in Hamburg als Veranstaltung der Jugoslawien-Filmgruppe gehalten wurde. Die ganze Entwicklung in Jugoslawien vom Anfang der neunziger Jahre bis zum Kosovo-Krieg läßt sich — wie in den Arbeiten von Jürgen Elsässer und Matthias (...)

Café Critique, Jahr 2006

Befreite Gesellschaft und Israel

Zum Verhältnis von Kritischer Theorie und Zionismus
 
2006

Kritische Theorie ist das Gegenteil von linker Gesinnung. Rekapituliert man, was in den letzten vierzig Jahren so alles unter „die Linke“ firmierte und damit einen Anspruch darauf anmeldete, Teil einer umfassenden Emanzipationsbewegung zu sein, läßt sich in der Rückschau die Tatsache, daß die (...)

Café Critique, Jahr 2007

Anders als der Bürger

Über Antisemitismus, Voluntarismus und Determinismus bei Ulrich Enderwitz und in der Wertkritik
Juni
2007

Eine in der Tradition der Adornoschen Kritischen Theorie stehende Wert- und Fetischkritik ist aus unterschiedlichen Richtungen mit dem Vorwurf konfrontiert, sie reklamiere für sich, bezogen auf die gesellschaftliche Totalität, eine Art exterritorialen Standpunkt, da nur von diesem aus der (...)

Café Critique, Jahr 2009

Fetisch und deutsche Ideologie

Januar
2009

Erstaunt verkündet das Feuilleton eine Marx-Renaissance. Die Krise habe das Marxsche Kapital zum Verkaufsschlager werden lassen. Lesekreise zur Kritik der politischen Ökonomie würden nur so aus dem Boden sprießen. Nach einem Jahrzehnt der weit gehenden Abwesenheit von kapitalismuskritischen Tönen (...)

Streifzüge, Heft 70

Das unschuldige Ding

Facetten und Tücken des Gebrauchswerts
August
2017

Frisch sind die Zweifel ja nicht. Macht der Begriff des Gebrauchswerts überhaupt Sinn? Und wenn ja, welchen? Sind Gebrauchswerte universeller Natur, zumindest von hoher ontologischer Härte, unbeeindruckt von verschiedensten Produktionsverhältnissen, eine eherne und unhintergehbare Größe von (...)