Von 1996 bis 2001 im Vorstand der Gesellschaft Schweiz-Armenien, zuletzt ein Jahr als Kopräsident. Danach bis 2004 noch zuständig für die Rechtsangelegenheiten betreffend Völkermordleugnung. Er war verantwortlich für die Redaktion des vom Arbeitskreis Armenien herausgegebenen Bands „Völkermord und Verdrängung. Der Genozid an den Armeniern — die Schweiz und die Shoah“ (Zürich, Chronos Verlag 1998, Neuauflage 2002), sowie Mitherausgeber, zusammen mit Dominik Schaller, Vivianne Berg und Hanno Scholtz von „Enteignet — Vertrieben Ermordet. — Beiträge zur Genozidforschung“ (Zürich, Chronos 2004).
Seit 1995 hat es in der Schweiz mehrere parlamentarische Vorstöße zur Anerkennung des Völkermords an den ArmenierInnen gegeben, die schließlich im Dezember 2003 mit der Annahme eines entsprechenden „Postulats“ mit 107 gegen 67 Stimmen (11 Enthaltungen) im Nationalrat, der großen Kammer, (…)