Geboren 1942, aufgewachsen in Haugsdorf/NÖ). Studium der deutschen und englischen Literaturwissenschaft und der Erziehungswissenschaft in Wien. Zunächst Projekte im Bildungsbereich, Seminar- und Beratungsarbeit. Schriftstellerische Tätigkeit: Prosaveröffentlichungen und Hörspiele (ORF), Sprache-Musik-Werke in Zusammenarbeit mit Musikerinnen.
Kindergarten und Schule sind die Kehrseite des Fabrik-Systems. Die Überwindung der „antiautoritären Phase“ durch die Linke legt den Blick frei auf die Strukturen hinter dem Autoritätskonflikt. Das Kinderladen-Problem ist nicht mehr der Angelpunkt der Welt, sondern das Tor zu einer sozialen Erfahrung (...)
Karin Hanisch: Die jungen Lehrerinnen. Erwartungen und Wirklichkeit, List Verlag, München 1974, DM 12, öS 93,60
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In Wien kommen 32 Kinder auf eine Kindergärtnerin. Unter diesen Umständen und angesichts von Erziehungszielen wie Ordnung, Sauberkeit und Gehorsam sowie der permanenten Verplanung aller Aktivitäten der Kinder findet eine autoritäre Erziehung statt, die den Anforderungen der Zeit (ja, selbst des (...)