Karin Fleischanderl

Geboren am: 29. Dezember 1960

Beiträge von Karin Fleischanderl
FORVM, No. 432

Rothschildbürger aller Fraktionen

wg. Houris im Paradeis
Dezember
1989

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Karin Fleischanderl

Karin Fleischanderl (* 29. Dezember 1960 in Steyr) ist eine österreichische Übersetzerin und Publizistin.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karin Fleischanderl legte 1979 am Bundesgymnasium Steyr die Matura ab. Anschließend studierte sie Italienisch und Englisch am Dolmetscherinstitut Wien sowie Romanistik an der Universität Wien. Seit 1983 arbeitet sie als freie Übersetzerin. Sie übertrug das Gesamtwerk von Antonio Tabucchi in die deutsche Sprache, daneben Bücher zahlreicher anderer italienischer Autoren (unter anderem Gabriele D’Annunzio, Natalia Ginzburg, Luigi Malerba, Marcello Mastroianni, Pier Paolo Pasolini, Gianrico Carofiglio und Dacia Maraini).

Von 1987 bis 1997 war Karin Fleischanderl Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift Wespennest, 1997 gründete sie in Zusammenarbeit mit Gustav Ernst die Zeitschrift Kolik. Daneben publizierte sie Essays zur österreichischen und italienischen Literatur.

2005 rief sie, wiederum gemeinsam mit Gustav Ernst, die Leondinger Akademie für Literatur ins Leben und jurierte die Texte von Sprichcode, Leondinger Jugendpreis für Sprache und Fotografie. 2007 hatte sie einen Lehrauftrag für Literaturkritik an der Universität Klagenfurt.[1] 2009 und 2010 war sie Jurorin für den Ingeborg-Bachmann-Preis.[2]

Mit Gustav Ernst begründete Fleischanderl 2009 den Johann-Beer-Literaturpreis.

Karin Fleischanderl lebt in Wien.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karin Fleischanderl erhielt für ihre Übersetzungen zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Literatur Akademie - VORTRAGENDE. Abgerufen am 13. Dezember 2023.
  2. Gefürchtet und geschätzt: Jury seit 1977. 5. Mai 2020, abgerufen am 13. Dezember 2023.