Ines Garnitschnig

Ines Garnitschnig ist Psychologin und arbeitet als Sozialwissenschafterin zu den Schwerpunkten Migrationsgesellschaft, Mehrsprachigkeit, Antirassismus und Zeitgeschichte.

Ines Garnitschnig hat seit 2002 immer wieder mit trafo.K zusammengearbeitet und ist seit 2013 Mitglied von trafo.K. Sie hat Psychologie studiert und schreibt derzeit ihre Dissertation in Soziologie.

Sie arbeitet zu Diskriminierung und Antirassismus, Flucht und Migration, Bildung und Bildungspolitik, Spracherwerb und Mehrsprachigkeit, Feminismus, Intersektionalität und Zeitgeschichte. Dabei beschäftigen sie immer auch das Verhältnis von Weltaneignung und Bildung (als Prozess und System) zu gesellschaftlichen Bedingungen und Veränderungen, gesellschaftliche, soziale und psychische Auswirkungen von Dominanz, Diskriminierung und Gewaltverhältnissen sowie Methoden kritischer Sozialwissenschaft.

Zudem war und ist sie u. a. als psychosoziale Beraterin und Betreuerin, Aktivistin, Öffentlichkeitsarbeiterin und Vermittlerin tätig und ist Mitglied von LeEZA – Liga für emanzipatorische Entwicklungszusammenarbeit. Sie hat eine Tochter.

Beiträge von Ines Garnitschnig
Context XXI, Heft 7-8/2001 — 1/2002

Neutralität der Wissenschaft. Neutralität der Weißheit.

Zum Rassismus in der Psychologie
Februar
2002

Dieser Text ist weniger eine Aufdeckung, als vielmehr eine Geschichte der Verstrickungen, auch meiner eigenen. Ergebnisse psychologischer Forschung und Theoriebildung und die aus ihnen resultierenden Diskurse dienten seit ihren Anfängen vielfach zur Untermauerung und Legitimierung von (...)

Context XXI, Heft 3-4/2005

Wer ist hier noch sicher?

Österreich reformiert sein „Fremdenwesen“
Juni
2005

Am 7. Juli wurde das „Fremdenrechtspaket 2005“ mit den Stim­men von ÖVP, Freiheitlichen und SPÖ — wo Bundesgeschäfts­führer Darabos die Tradition der ehemaligen Law-and-Order-Minister Löschnak und Schlögl konsequent weiterführte — im Par­lament beschlossen. Leise Kritik war lediglich von Seiten der Grünen (...)