Horst Müller

Geboren am: 19. September 1945

Geboren 1945 in Neustadt bei Coburg, studierte Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Philosophie sowie politische Wissenschaft in Nürnberg und Erlangen. Seine Schwerpunkte sind Konkrete Praxisphilosophie, politische Ökonomie und Stadt- und Sozialforschung.

Im WWW
Initiative für Praxisphilosophie und konkrete Wissenschaft
Beiträge von Horst Müller
Grundrisse, Nummer 9

Perspektiven der gesellschaftlichen Transformation

Zur Diskussion von Immanuel Wallersteins Utopistik
März
2004

Teil1: Der Eintritt in die Übergangsperiode. Blickwendung zur konkreten Utopie Immanuel Wallersteins „Utopistik“ setzt neue Akzente im Zusammenhang der mittlerweile zahlreichen Beiträge zur Entwicklung des kapitalistischen Systems und der neoliberalen Globalisierung: Hier wird nicht nur auf die (...)

Grundrisse, Nummer 10

Perspektiven der gesellschaftlichen Transformation

Zur Diskussion von Immanuel Wallersteins Utopistik — Teil 2: Von der Krisen- zur Transformationstheorie
Juni
2004

Die Frage lautet: Was kommt danach? Immanuel Wallersteins „Utopistik“ setzt neue Akzente im Zusammenhang der mittlerweile zahlreichen Beiträge zur Entwicklung des kapitalistischen Systems und neoliberalen Globalisierung: Hier wird nicht nur auf die Prekarität oder Krisenhaftigkeit des weltweit (...)

Grundrisse, Nummer 18
Horst Müller (Hrsg.):

Das PRAXIS-Konzept im Zentrum gesellschaftskritischer Wissenschaft

Juni
2006

Norderstedt: BoD-Verlag, 2005, 305 Seiten, 22,80 Euro Das utopistische Potential des PRAXIS-Konzepts Im Zusammenhang mit der globalisierungskritischen Debatte wird zunehmend auch die Frage nach einem „Ende des Kapitalismus“ und einem möglichen „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ aufgeworfen. Auf (...)

Horst Müller (2012)

Horst Müller (* 19. September 1945 in Neustadt bei Coburg) ist ein deutscher Soziologe, Sozialinformatiker und Sozialphilosoph.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Müller studierte in Nürnberg und Erlangen Philosophie und Soziologie bei Manfred Riedel und Joachim Matthes. 1982 promovierte er an der Universität Erlangen bei Gotthard Jasper zum Dr. phil. mit der Doktorarbeit „Praxis und Intersubjektivität. Geistesgeschichtliche Untersuchungen in konstitutionstheoretischer Perspektive“. Danach wechselte er beruflich in den IT-Bereich. Von 1984 bis 2010 entwickelte und betreute er das kommunale Datenbank-Informationssystem des Stadtwegweiser Sozial-Atlas der Stadt Nürnberg. Nebenbei wirkte er als Philosoph in Weiterführung seines Promotionsthemas von 1985 bis 1996 maßgeblich mit in der Ernst-Bloch-Assoziation.

Seine „Initiative für Praxisphilosophie und konkrete Wissenschaft“ begann 2001. Die zugehörige Webseite versteht sich als Portal für die europäische Denklinie einer Philosophie der Praxis und stellt umfangreiches gesellschaftskritisches Studienmaterial zur Verfügung. Über überregionale Tagungen hinaus veranstaltet Müller ein örtliches Forum politische Philosophie.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monographien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herausgeber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das PRAXIS-Konzept im Zentrum gesellschaftskritischer Wissenschaft. Beiträge und Quellen einer Tagung. BoD-Verlag, Norderstedt 2005, ISBN 3-8334-3737-5
  • Die Übergangsgesellschaft des 21. Jahrhunderts. Kritik, Analytik, Alternativen. Beiträge und Quellen einer Tagung. BoD-Verlag, Norderstedt 2007, ISBN 978-3-8334-9769-8
  • Von der Systemkritik zur gesellschaftlichen Transformation. Beiträge zur PRAXIS-Tagung 2010. BoD-Verlag, Norderstedt 2010, ISBN 978-3-8391-8822-4

Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ‘‘Kasseler Philosophische Schriften NF8‘‘ Webseite der Universität Kassel. Abgerufen am 20. April 2019.